Das Festspielhausgelände als Kaserne der Sowjetarmee

Bis 1992 war das Gelände des Festspielhauses eine Kaserne der Sowjetarmee. Den Tanzsaal benutzte man als Turnhalle. Im westlichen Teil befand sich ein Krankenhaus mit Operations-Räumen. Im anderen Teil wohnten die Soldaten. Das Gelände war von Mauern und Stacheldraht umgeben. Das Festspielhaus wurde nur für das Militär genutzt. Seit das Gelände wieder neu aufgebaut wurde, sieht man fast nichts mehr von der Sowjetarmee. Es gibt aber noch Wandmalereien von Michail Worobey. Er war ein Militärkünstler und wollte mit seinen Malereien an den Sieg über Hitler-Deutschland erinnern.